Wie wirksam sind klassische EAPs wirklich? Erfahre, warum viele scheitern und was moderne, digitale Alternativen besser machen.
Wenn das Gespräch mit der Hotline zur Hürde wird: Viele Unternehmen bieten Hilfe an, aber kaum jemand nutzt sie.
Mentale Gesundheit ist längst kein Randthema mehr. Fehlzeiten steigen, Mitarbeitende fühlen sich erschöpft, Teams verlieren an Stabilität. Für People & Culture, HR und Führungskräfte stellt sich die Frage: Wie können wir präventiv und wirksam unterstützen, ohne Mitarbeitende zu überfordern oder neue Hürden zu schaffen?
Ein häufig genannter Ansatz: das Employee Assistance Program (EAP). Doch was genau steckt dahinter? Und wie gut funktionieren solche Programme in der Praxis?
Ein klassisches Employee Assistance Program (EAP) ist ein externes Unterstützungsangebot für Mitarbeitende. Es soll ihnen helfen, mit persönlichen oder beruflichen Belastungen umzugehen – bevor diese zu gesundheitlichen oder leistungsbezogenen Problemen führen.
Typische Inhalte eines EAP sind:
Die Vorteile auf den ersten Blick: Die Angebote sind anonym, kostenfrei für Mitarbeitende und kurzfristig zugänglich. Unternehmen wollen damit Verantwortung zeigen – und zugleich ihre Ausfallquoten senken.
Trotz guter Absichten bleibt die Wirkung klassischer EAPs häufig hinter den Erwartungen zurück. Warum?
Die tatsächliche Inanspruchnahme liegt in vielen Unternehmen bei nur 3–5 % pro Jahr. Gerade die Mitarbeitenden, die am meisten Unterstützung brauchen, nutzen das Angebot oft nicht – aus Angst, Scham oder Unsicherheit. Denn häufig stellt das notwenige persönliche Gespräch eine hohe Zugangshürde dar.
Viele EAPs funktionieren über Hotlines oder persönliche Termine. In einer digitalisierten Arbeitswelt mit hohem Zeitdruck fehlt dafür oft der passende Moment. Wer ruft schon spontan bei einer Hotline an, wenn er zwischen Meetings steht? Und wer spricht schon gerne am Telefon über Themen, die einen belasten?
Es ist ein übliches Szenario, das viele Personalverantwortliche kennen: HR investiert in ein EAP, aber viele Mitarbeitende wissen gar nicht, dass es existiert. Oder sie verwechseln es mit anderen Angeboten. Ohne klare Kommunikation und Integration in die Unternehmenskultur verpufft der Effekt.
Klassische EAPs sind oft reaktiv: Erst wenn ein Problem eskaliert oder Beschäftigte kurz vor einer Erkrankung stehen, wird Hilfe in Anspruch genommen. Doch nachhaltige Wirkung entsteht durch präventive und kontinuierliche Unterstützung – bevor es zu spät ist.
Dass Investitionen in mentale Gesundheit wirken, ist belegt: Laut dem aktuellen Deloitte-Report "Mental Health and Employers" (2024) liegt der durchschnittliche ROI bei 4,70 £ pro investiertem Pfund. Besonders hohe Effekte erzielen Unternehmen mit frühzeitigen, breit ausgerollten Maßnahmen – hier liegt der ROI sogar bei 6,30 £ pro Pfund.
Die Rechnung ist einfach: Wer frühzeitig unterstützt, senkt Krankentage, vermeidet Langzeitausfälle und steigert die Produktivität.
Viele Unternehmen suchen deshalb heute nach zeitgemäßen Alternativen, die über das klassische Konzept hinausgehen:
Evermood kombiniert klassische EAP-Elemente wie 1:1-Beratung mit anonymen digitalen Formaten, präventiven Angeboten und niedrigschwelliger Kommunikation. Mitarbeitende erreichen Hilfe in wenigen Klicks, ob durch persönliche Beratung, On-Demand-Videos oder virtuelle Events. Alles auf einer Plattform, datensicher und sichtbar in der Organisation verankert.
Statt reaktivem Krisenmanagement bietet Evermood einen präventiven Kulturwandel – und wird deshalb nicht nur genutzt, sondern auch geschätzt.
Ein EAP ist kein Ersatz für Führung, Kultur oder Fürsorge. Aber es ist ein wichtiger Bestandteil davon – wenn es richtig gedacht und umgesetzt wird.
HR-Verantwortliche sollten deshalb hinterfragen, wie sichtbar, wirksam und zugänglich ihre Angebote wirklich sind. Denn gute mentale Gesundheit ist kein Zusatznutzen, sondern Voraussetzung für gesunde, leistungsfähige Teams.
Dann lohnt sich ein Blick auf Best Practices und Erfahrungswerte – z. B. aus Industrie, Verwaltung oder dem Finanzsektor. Jetzt Kundengeschichten lesen.
Wie wirksam sind klassische EAPs wirklich? Erfahre, warum viele scheitern und was moderne, digitale Alternativen besser machen.
Wenn das Gespräch mit der Hotline zur Hürde wird: Viele Unternehmen bieten Hilfe an, aber kaum jemand nutzt sie.
Mentale Gesundheit ist längst kein Randthema mehr. Fehlzeiten steigen, Mitarbeitende fühlen sich erschöpft, Teams verlieren an Stabilität. Für People & Culture, HR und Führungskräfte stellt sich die Frage: Wie können wir präventiv und wirksam unterstützen, ohne Mitarbeitende zu überfordern oder neue Hürden zu schaffen?
Ein häufig genannter Ansatz: das Employee Assistance Program (EAP). Doch was genau steckt dahinter? Und wie gut funktionieren solche Programme in der Praxis?
Ein klassisches Employee Assistance Program (EAP) ist ein externes Unterstützungsangebot für Mitarbeitende. Es soll ihnen helfen, mit persönlichen oder beruflichen Belastungen umzugehen – bevor diese zu gesundheitlichen oder leistungsbezogenen Problemen führen.
Typische Inhalte eines EAP sind:
Die Vorteile auf den ersten Blick: Die Angebote sind anonym, kostenfrei für Mitarbeitende und kurzfristig zugänglich. Unternehmen wollen damit Verantwortung zeigen – und zugleich ihre Ausfallquoten senken.
Trotz guter Absichten bleibt die Wirkung klassischer EAPs häufig hinter den Erwartungen zurück. Warum?
Die tatsächliche Inanspruchnahme liegt in vielen Unternehmen bei nur 3–5 % pro Jahr. Gerade die Mitarbeitenden, die am meisten Unterstützung brauchen, nutzen das Angebot oft nicht – aus Angst, Scham oder Unsicherheit. Denn häufig stellt das notwenige persönliche Gespräch eine hohe Zugangshürde dar.
Viele EAPs funktionieren über Hotlines oder persönliche Termine. In einer digitalisierten Arbeitswelt mit hohem Zeitdruck fehlt dafür oft der passende Moment. Wer ruft schon spontan bei einer Hotline an, wenn er zwischen Meetings steht? Und wer spricht schon gerne am Telefon über Themen, die einen belasten?
Es ist ein übliches Szenario, das viele Personalverantwortliche kennen: HR investiert in ein EAP, aber viele Mitarbeitende wissen gar nicht, dass es existiert. Oder sie verwechseln es mit anderen Angeboten. Ohne klare Kommunikation und Integration in die Unternehmenskultur verpufft der Effekt.
Klassische EAPs sind oft reaktiv: Erst wenn ein Problem eskaliert oder Beschäftigte kurz vor einer Erkrankung stehen, wird Hilfe in Anspruch genommen. Doch nachhaltige Wirkung entsteht durch präventive und kontinuierliche Unterstützung – bevor es zu spät ist.
Dass Investitionen in mentale Gesundheit wirken, ist belegt: Laut dem aktuellen Deloitte-Report "Mental Health and Employers" (2024) liegt der durchschnittliche ROI bei 4,70 £ pro investiertem Pfund. Besonders hohe Effekte erzielen Unternehmen mit frühzeitigen, breit ausgerollten Maßnahmen – hier liegt der ROI sogar bei 6,30 £ pro Pfund.
Die Rechnung ist einfach: Wer frühzeitig unterstützt, senkt Krankentage, vermeidet Langzeitausfälle und steigert die Produktivität.
Viele Unternehmen suchen deshalb heute nach zeitgemäßen Alternativen, die über das klassische Konzept hinausgehen:
Evermood kombiniert klassische EAP-Elemente wie 1:1-Beratung mit anonymen digitalen Formaten, präventiven Angeboten und niedrigschwelliger Kommunikation. Mitarbeitende erreichen Hilfe in wenigen Klicks, ob durch persönliche Beratung, On-Demand-Videos oder virtuelle Events. Alles auf einer Plattform, datensicher und sichtbar in der Organisation verankert.
Statt reaktivem Krisenmanagement bietet Evermood einen präventiven Kulturwandel – und wird deshalb nicht nur genutzt, sondern auch geschätzt.
Ein EAP ist kein Ersatz für Führung, Kultur oder Fürsorge. Aber es ist ein wichtiger Bestandteil davon – wenn es richtig gedacht und umgesetzt wird.
HR-Verantwortliche sollten deshalb hinterfragen, wie sichtbar, wirksam und zugänglich ihre Angebote wirklich sind. Denn gute mentale Gesundheit ist kein Zusatznutzen, sondern Voraussetzung für gesunde, leistungsfähige Teams.
Dann lohnt sich ein Blick auf Best Practices und Erfahrungswerte – z. B. aus Industrie, Verwaltung oder dem Finanzsektor. Jetzt Kundengeschichten lesen.