Mitarbeiterförderung: Erfolgreiche Kompetenzentwicklung in 5 Schritten

HR & Kultur

Mitarbeitende sind das Kapital eines jeden Unternehmens. Um zukunftssicher und langfristig wettbewerbsfähig zu sein, müssen Arbeitgebende also in ihre Beschäftigten investieren. Denn strukturelle, gesellschaftliche und technologische Veränderungen erfordern eine stetige Weiterentwicklung der Mitarbeiterkompetenzen. Eine entsprechende Förderung der Mitarbeitenden ist demnach unverzichtbar und sollte essenzieller Bestandteil der Unternehmenskultur sein. Diese 5 Schritte helfen dir dabei, Mitarbeiterkompetenzen in deinem Unternehmen zielgerichtet zu entwickeln.

Kompetenzen von Mitarbeitenden

Eine klare Definition des Begriffs Mitarbeiterkompetenz gibt es nicht. Grundlegend meint der Begriff die Fähigkeit, vorhandenes Wissen und angeeignete Fertigkeiten in sich verändernden Situationen passend einzusetzen. Kompetente Mitarbeitende können also ihre Kenntnisse in herausfordernden Situationen genau so anwenden, wie es erfordert wird.

Im beruflichen Kontext wird zwischen vier verschiedenen Kompetenzformen unterschieden:

  • Persönliche Kompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Fachkompetenz
  • Methodenkompetenz

Die persönliche Kompetenz, auch Selbstkompetenz genannt, beinhaltet Merkmale wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und Zuverlässigkeit. Sie beschreibt die Fähigkeit, über die eigene Entwicklung und persönliche Chancen nachzudenken.

Merkmale wie Empathie und Solidarität gehören zur Sozialkompetenz. Sozial kompetente Mitarbeitende sind in der Lage, sich im Team einzubringen, Konflikte konstruktiv zu lösen und das Miteinander positiv zu beeinflussen.

Die Fachkompetenz bezieht sich auf den zielgerichteten Einsatz vorhandenen Fachwissens. Treten Probleme auf, können fachlich kompetente Beschäftigte diese eigenständig mithilfe ihrer Fähigkeiten bewältigen.

Methodenkompetenz befähigt Mitarbeitende dazu, sich Wissen selbstständig anzueignen und so ihre Fachkompetenz aufzubauen. Sie sind in der Lage, Informationen zu beschaffen, aufzubereiten und auch zu präsentieren.

Mitarbeiterkompetenzen entwickeln

Um die oben genannten Kompetenzen zu stärken, müssen sie gezielt entwickelt werden. Personalverantwortliche haben die Aufgabe, regelmäßig die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden zu überprüfen und zu fördern. Doch wie genau sollten Unternehmen vorgehen? Die folgenden Schritte helfen dabei, Mitarbeiterkompetenzen zielgerichtet zu entwickeln.

1. Bedarfsanalyse durchführen

In diesem Schritt geht es darum, sogenannte Soll-Kompetenzen festzulegen. Personalverantwortliche sollten sich die Frage stellen, welche Kompetenzen im Unternehmen benötigt werden, um zukünftige Ziele zu erreichen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

2. Kompetenzen identifizieren

Nachdem die benötigten Mitarbeiterkompetenzen festgelegt wurden, werden vorhandene Ist-Kompetenzen identifiziert. Es wird also überprüft, über welche Kompetenzen Mitarbeitende verfügen und wo Diskrepanzen beim Soll-Ist Abgleich auftreten.

3. Entwicklungsmaßnahmen festlegen

Aus der durchgeführten Kompetenzanalyse lassen sich im nächsten Schritt konkrete Entwicklungspläne ableiten, um Mitarbeiterkompetenzen gezielt auszubauen. Ziel der Entwicklungsmaßnahmen ist es, den Bedarf an Kompetenzen zu decken. Hier sollten sich Unternehmen auf die Art der Maßnahmen einigen, um diese anschließend durchzuführen.

4. Entwicklungsmaßnahmen umsetzen

In dieser Phase werden die festgelegten Maßnahmen umgesetzt. Das bedeutet, es werden Coachings, Schulungen und Seminare durchgeführt, um die Kompetenzen der Mitarbeitenden weiterzuentwickeln. Hier sollten optimale Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den Lernprozess so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten.

5. Wirksamkeit überprüfen

Im letzten Schritt werden die Effekte der durchgeführten Entwicklungsmaßnahmen anhand von Kontrollen überprüft. So kann festgestellt werden, ob die im Vorhinein festgelegten Kompetenzen tatsächlich gestärkt wurden. Es gilt, den Erfolg der Kompetenzentwicklung zu messen und zu bewerten.

Bei der Mitarbeiterförderung und der Durchführung von Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass eine kontinuierliche Weiterentwicklung notwendig ist. Das bedeutet, regelmäßige Bedarfsanalysen und Entwicklungsmaßnahmen durchzuführen, um so den langfristigen Unternehmenserfolg zu gewährleisten.

Die oben genannten Schritte können dir dabei helfen, die Kompetenzen deiner Mitarbeitenden zu entwickeln und dein Unternehmen so auf strukturelle, gesellschaftliche und technologische Veränderungen vorzubereiten. Wichtig ist, zielgerichtet zu fördern und zu schauen, an welchen Stellen Entwicklungsbedarf besteht, damit die Entwicklungsmaßnahmen einen maximalen Nutzen bringen. Als führende Plattform für Mitarbeiterunterstützung befähigt Evermood Beschäftigte, Herausforderungen proaktiv und eigenständig zu lösen sowie ihre Gesundheits- und Sozialkompetenzen zu stärken. Im Rahmen der Kompetenzentwicklung ist Evermood also der perfekte Weg, um sowohl die persönliche Entwicklung als auch die gesundheitliche Unterstützung der Beschäftigten zu fördern.

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Mitarbeiterförderung: Erfolgreiche Kompetenzentwicklung in 5 Schritten

Lennart Jansen
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HR & Kultur

Mitarbeitende sind das Kapital eines jeden Unternehmens. Um zukunftssicher und langfristig wettbewerbsfähig zu sein, müssen Arbeitgebende also in ihre Beschäftigten investieren. Denn strukturelle, gesellschaftliche und technologische Veränderungen erfordern eine stetige Weiterentwicklung der Mitarbeiterkompetenzen. Eine entsprechende Förderung der Mitarbeitenden ist demnach unverzichtbar und sollte essenzieller Bestandteil der Unternehmenskultur sein. Diese 5 Schritte helfen dir dabei, Mitarbeiterkompetenzen in deinem Unternehmen zielgerichtet zu entwickeln.

Kompetenzen von Mitarbeitenden

Eine klare Definition des Begriffs Mitarbeiterkompetenz gibt es nicht. Grundlegend meint der Begriff die Fähigkeit, vorhandenes Wissen und angeeignete Fertigkeiten in sich verändernden Situationen passend einzusetzen. Kompetente Mitarbeitende können also ihre Kenntnisse in herausfordernden Situationen genau so anwenden, wie es erfordert wird.

Im beruflichen Kontext wird zwischen vier verschiedenen Kompetenzformen unterschieden:

  • Persönliche Kompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Fachkompetenz
  • Methodenkompetenz

Die persönliche Kompetenz, auch Selbstkompetenz genannt, beinhaltet Merkmale wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und Zuverlässigkeit. Sie beschreibt die Fähigkeit, über die eigene Entwicklung und persönliche Chancen nachzudenken.

Merkmale wie Empathie und Solidarität gehören zur Sozialkompetenz. Sozial kompetente Mitarbeitende sind in der Lage, sich im Team einzubringen, Konflikte konstruktiv zu lösen und das Miteinander positiv zu beeinflussen.

Die Fachkompetenz bezieht sich auf den zielgerichteten Einsatz vorhandenen Fachwissens. Treten Probleme auf, können fachlich kompetente Beschäftigte diese eigenständig mithilfe ihrer Fähigkeiten bewältigen.

Methodenkompetenz befähigt Mitarbeitende dazu, sich Wissen selbstständig anzueignen und so ihre Fachkompetenz aufzubauen. Sie sind in der Lage, Informationen zu beschaffen, aufzubereiten und auch zu präsentieren.

Mitarbeiterkompetenzen entwickeln

Um die oben genannten Kompetenzen zu stärken, müssen sie gezielt entwickelt werden. Personalverantwortliche haben die Aufgabe, regelmäßig die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden zu überprüfen und zu fördern. Doch wie genau sollten Unternehmen vorgehen? Die folgenden Schritte helfen dabei, Mitarbeiterkompetenzen zielgerichtet zu entwickeln.

1. Bedarfsanalyse durchführen

In diesem Schritt geht es darum, sogenannte Soll-Kompetenzen festzulegen. Personalverantwortliche sollten sich die Frage stellen, welche Kompetenzen im Unternehmen benötigt werden, um zukünftige Ziele zu erreichen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

2. Kompetenzen identifizieren

Nachdem die benötigten Mitarbeiterkompetenzen festgelegt wurden, werden vorhandene Ist-Kompetenzen identifiziert. Es wird also überprüft, über welche Kompetenzen Mitarbeitende verfügen und wo Diskrepanzen beim Soll-Ist Abgleich auftreten.

3. Entwicklungsmaßnahmen festlegen

Aus der durchgeführten Kompetenzanalyse lassen sich im nächsten Schritt konkrete Entwicklungspläne ableiten, um Mitarbeiterkompetenzen gezielt auszubauen. Ziel der Entwicklungsmaßnahmen ist es, den Bedarf an Kompetenzen zu decken. Hier sollten sich Unternehmen auf die Art der Maßnahmen einigen, um diese anschließend durchzuführen.

4. Entwicklungsmaßnahmen umsetzen

In dieser Phase werden die festgelegten Maßnahmen umgesetzt. Das bedeutet, es werden Coachings, Schulungen und Seminare durchgeführt, um die Kompetenzen der Mitarbeitenden weiterzuentwickeln. Hier sollten optimale Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den Lernprozess so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten.

5. Wirksamkeit überprüfen

Im letzten Schritt werden die Effekte der durchgeführten Entwicklungsmaßnahmen anhand von Kontrollen überprüft. So kann festgestellt werden, ob die im Vorhinein festgelegten Kompetenzen tatsächlich gestärkt wurden. Es gilt, den Erfolg der Kompetenzentwicklung zu messen und zu bewerten.

Bei der Mitarbeiterförderung und der Durchführung von Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass eine kontinuierliche Weiterentwicklung notwendig ist. Das bedeutet, regelmäßige Bedarfsanalysen und Entwicklungsmaßnahmen durchzuführen, um so den langfristigen Unternehmenserfolg zu gewährleisten.

Die oben genannten Schritte können dir dabei helfen, die Kompetenzen deiner Mitarbeitenden zu entwickeln und dein Unternehmen so auf strukturelle, gesellschaftliche und technologische Veränderungen vorzubereiten. Wichtig ist, zielgerichtet zu fördern und zu schauen, an welchen Stellen Entwicklungsbedarf besteht, damit die Entwicklungsmaßnahmen einen maximalen Nutzen bringen. Als führende Plattform für Mitarbeiterunterstützung befähigt Evermood Beschäftigte, Herausforderungen proaktiv und eigenständig zu lösen sowie ihre Gesundheits- und Sozialkompetenzen zu stärken. Im Rahmen der Kompetenzentwicklung ist Evermood also der perfekte Weg, um sowohl die persönliche Entwicklung als auch die gesundheitliche Unterstützung der Beschäftigten zu fördern.

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